GROSSER SCHOCK: Was dazu führte, dass Jannik Sinner plötzlich von der Liste der Nominierten für den prestigeträchtigen Laureus Award, den „Athleten des Jahres“, gestrichen wurde

Ein Schock hat die Tenniswelt und die Sportgemeinschaft erschüttert: Jannik Sinner, der derzeitige Weltranglistenerste und einer der hellsten Sterne am Tennis-Himmel, wurde plötzlich von der Liste der Nominierten für den prestigeträchtigen Laureus Award als „Athlet des Jahres“ gestrichen. Die Entscheidung, die am 27. Februar 2025 von der Laureus World Sports Academy verkündet wurde, kam unerwartet und löste eine Welle von Reaktionen aus – von Überraschung und Enttäuschung bis hin zu hitzigen Diskussionen über Fairness und Doping im Sport. Was hat zu diesem dramatischen Schritt geführt, der einen der erfolgreichsten Spieler des Jahres 2024 aus einer der renommiertesten Auszeichnungen des Sports ausschließt?

Sinners Jahr 2024 war ein Triumphzug, der ihn an die Spitze der Tenniswelt katapultierte. Mit acht Titeln, darunter Siege bei den Australian Open und den US Open, sowie einem beeindruckenden Rekord von 73 Siegen bei nur sechs Niederlagen schien der 23-jährige Italiener ein sicherer Kandidat für den Laureus Award zu sein. Seine Leistungen, die von unbändiger Energie, technischer Raffinesse und mentaler Stärke geprägt waren, machten ihn nicht nur zum Liebling der Fans, sondern auch zu einem würdigen Nachfolger von Größen wie Novak Djokovic und Rafael Nadal, die diesen Preis in der Vergangenheit dominierten. Doch eine dunkle Wolke, die im März 2024 über ihm aufzog, sollte sein glanzvolles Jahr überschatten und letztlich zu diesem überraschenden Ausschluss führen.

Die Wurzel des Problems liegt in einer Dopingaffäre, die Sinner im Frühjahr 2024 in den Mittelpunkt einer Kontroverse rückte. Im März wurde er bei zwei separaten Tests positiv auf Clostebol getestet, ein anaboles Steroid, das auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) steht. Sinner und sein Team erklärten, dass die Substanz unbeabsichtigt in seinen Körper gelangt sei – durch eine Massage seines Physiotherapeuten, der das Präparat zur Behandlung einer eigenen Verletzung verwendet hatte. Die International Tennis Integrity Agency (ITIA) akzeptierte diese Erklärung zunächst und verhängte keine Sperre, da sie den Vorfall als unbeabsichtigte Kontamination einstufte. Doch die WADA war anderer Meinung und legte Berufung ein, was schließlich zu einer Anhörung vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) führen sollte.

Am 15. Februar 2025 kam es zu einer Wendung: Sinner und die WADA einigten sich auf eine dreimonatige Sperre, die vom 9. Februar bis zum 4. Mai 2025 läuft. Diese Einigung, die eine längere Sanktion von bis zu einem Jahr vermied, wurde von Sinner akzeptiert, um den Fall ohne weiteren Prozess abzuschließen. Die Sperre bedeutet, dass er keine Grand-Slam-Turniere verpasst – die French Open beginnen erst Ende Mai –, aber sie hinterließ dennoch einen Makel auf seinem Ruf. Genau dieser Makel wurde von der Laureus Academy als entscheidend angesehen, um ihn von der Nominierung auszuschließen.

Sean Fitzpatrick, Vorsitzender der Laureus World Sports Academy, erklärte die Entscheidung in einer offiziellen Stellungnahme: „Wir haben diesen Fall sowie die Entscheidungen der zuständigen internationalen Gremien verfolgt und sind – obwohl wir die mildernden Umstände anerkennen – der Ansicht, dass die dreimonatige Sperre die Nominierung unzulässig macht.“ Fitzpatrick betonte, dass die Integrität des Preises oberste Priorität habe und dass selbst eine kurze Sperre, unabhängig von den Umständen, mit den Werten der Laureus Awards unvereinbar sei. Die Nominierten für die Verleihung am 21. April in Madrid sollen am heutigen Tag, dem 3. März 2025, bekanntgegeben werden, doch Sinners Name wird fehlen.

Die Entscheidung traf die Tenniswelt wie ein Donnerschlag. Für viele war Sinner nicht nur ein Favorit für den Preis, sondern auch ein Symbol für die neue Generation, die den Sport voranbringt. Seine Fans zeigten sich tief enttäuscht. „Das ist ungerecht! Er hat nichts absichtlich getan, und seine Erfolge sollten anerkannt werden,“ schrieb ein Nutzer auf X. Andere Spieler wie Alexander Zverev und Novak Djokovic hatten zuvor die Dopingstrafe selbst kritisiert, da sie den Zeitraum zwischen zwei Grand Slams als „seltsam“ empfanden und Zweifel an der Konsistenz der WADA-Entscheidungen äußerten. Doch die Laureus Academy blieb unnachgiebig, was die Frage aufwirft: Ist diese Strenge gerechtfertigt, oder wird Sinner für einen Fehler bestraft, den er nicht kontrollieren konnte?

Die Affäre wirft ein Schlaglicht auf die komplexe Natur von Doping-Skandalen im modernen Sport. Sinner selbst hat stets seine Unschuld beteuert und darauf hingewiesen, dass die Menge an Clostebol in seinem System verschwindend gering war – weit unterhalb eines Levels, das Leistungsvorteile bringen könnte. Dennoch reichte die bloße Präsenz der Substanz aus, um Konsequenzen nach sich zu ziehen. Für die Laureus Academy scheint die Sperre an sich, unabhängig von ihrer Dauer oder den Umständen, ein Ausschlusskriterium zu sein – eine Haltung, die einige als übermäßig streng empfinden, während andere sie als notwendig erachten, um die Glaubwürdigkeit des Sports zu wahren.

Für Sinner ist der Verlust der Nominierung ein harter Schlag, doch seine Karriere ist weit davon entfernt, zu Ende zu sein. Mit seiner Rückkehr am 4. Mai wird er die Chance haben, sich bei den French Open und den folgenden Turnieren zu beweisen. Seine Anhänger hoffen, dass er diese Episode hinter sich lassen und weiterhin die Tenniswelt begeistern kann. „Das ist nur ein Rückschlag, kein K.O.,“ kommentierte ein Fan optimistisch. Doch für den Moment bleibt die plötzliche Streichung von der Laureus-Liste ein großer Schock – eine Entscheidung, die Diskussionen über Fairness, Verantwortung und die hohen Standards des Spitzensports noch lange anheizen wird.

Während die Tenniswelt auf Sinners nächsten Auftritt wartet, bleibt die Frage offen: Wird dieser Vorfall seine Karriere nachhaltig beeinflussen, oder wird er als Fußnote in einer ansonsten glanzvollen Laufbahn verblassen? Die Antwort liegt in der Zukunft, doch eines ist sicher: Der Name Jannik Sinner wird weiterhin die Schlagzeilen beherrschen – ob mit oder ohne Laureus Award.

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