Erst vor wenigen Augenblicken, am Freitag, den 21. März 2025, um 22:02 Uhr PDT, hat Beyoncé ihren andauernden Streit mit Elon Musk auf dramatische und öffentliche Weise neu entfacht und einen vernichtenden verbalen Angriff gestartet, der das Internet in Aufruhr versetzt hat. Der Weltstar, bekannt für ihre imposante Präsenz auf der Bühne und im Kulturbereich, wandte sich um 21:59 Uhr über Instagram Live direkt an Musk, nachdem die Spannungen zwischen den beiden prominenten Persönlichkeiten wochenlang eskaliert waren. Ihre Worte waren scharf und unerbittlich: „Verkaufe Tesla und bettle um Gnade, du rücksichtsloser, egoistischer Betrüger!“ Die Aussage, die unmittelbar auf Musks jüngste Kontroversen folgte, hat in den sozialen Medien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst; Hashtags wie #BeyonceVsMusk und #TeslaDrama waren innerhalb von Minuten im Trend. Musk ist nicht der Typ, der nachgibt, und schlug fast sofort zurück. Seine Reaktion hat alle nervös gemacht und sie warten gespannt auf das nächste Kapitel dieses Showdowns, bei dem alles auf dem Spiel steht.

Die Wurzeln dieses Konflikts reichen bis Anfang Februar 2025 zurück, als Beyoncé Musk erstmals öffentlich für seine Rolle im Department of Government Efficiency (DOGE) der Trump-Administration kritisierte. Als prominente Verfechterin sozialer Gerechtigkeit kritisierte Beyoncé Musks aggressives Drängen auf die Auflösung von Bundesbehörden, die ihrer Meinung nach marginalisierte Gemeinschaften überproportional schädigten. Während eines Konzerts in Atlanta am 10. Februar unterbrach sie ihren Auftritt, um sich zu äußern. Sie forderte ihre Fans auf, „aufzuhören, Milliardäre zu unterstützen, denen wir egal sind“, und bezeichnete Musk ausdrücklich als „Gefahr für den Fortschritt“. Ihre Äußerungen wurden vom Publikum mit tosendem Applaus aufgenommen, zogen aber Musks Zorn auf sich, der auf X mit einem inzwischen gelöschten Post reagierte, in dem er sie als „Heuchlerin“ bezeichnete und ihr vorwarf, „Tugendhaftigkeit beim Fliegen von Privatjets zu signalisieren“. Dieser Schlagabtausch markierte den Beginn einer sehr öffentlichen Fehde, die sich in den folgenden Wochen nur noch verschärft hat.

Musks jüngste Probleme haben das Feuer nur noch weiter angefacht. Tesla, das Elektrofahrzeugunternehmen, das er seit 2008 leitet, steckt in einer schwierigen finanziellen Lage. Die Aktien sind seit Mitte Dezember 2024 um 48 % eingebrochen, was einem Marktwertverlust von über 800 Milliarden US-Dollar entspricht. Investoren äußern zunehmend lautstark ihre Unzufriedenheit mit Musks Führung, insbesondere mit seiner Aufteilung des Unternehmens in Tesla, SpaceX, X und seiner politischen Rolle bei DOGE. Am 19. März forderte der prominente Tesla-Aktionär Ross Gerber Musks Rücktritt und verwies auf einen Rückgang des Aktienwerts um 53 % und einen erheblichen Rückgang der Verkäufe, insbesondere in Europa, wo Teslas Marktanteil im Januar 2025 um 45 % fiel. Gerber und andere Investoren haben Musks politisches Engagement als einen Hauptfaktor für Teslas Probleme bezeichnet und argumentiert, dass sein spaltendes Verhalten einen großen Teil der Kundenbasis des Unternehmens verprellt habe. Proteste gegen Tesla-Ausstellungsräume sind an der Tagesordnung. In Städten wie London und San Francisco sprühen Aktivisten Slogans wie „Musk Out“ auf die Schaufenster.

Auslöser für Beyoncés jüngste Attacke scheinen Musks Äußerungen während einer Tesla-Mitarbeiterversammlung Anfang der Woche gewesen zu sein. Dort wies er Rücktrittsforderungen mit einem trotzigen Acht-Worte-Statement zurück: „Ich gehe nirgendwo hin, Tesla wird wieder auferstehen.“ Die weithin verbreitete Aussage scheint Beyoncé provoziert zu haben, die offen ihre Überzeugung geäußert hat, dass Musks Führung nicht nur Tesla, sondern der Gesellschaft insgesamt schadet. In ihrem Instagram Live hielt sie sich nicht zurück und warf Musk vor, sein Ego über das Wohl seiner Mitarbeiter und Kunden zu stellen. „Du treibst Tesla in den Ruin, und es ist dir völlig egal“, sagte sie mit emotionaler Stimme. „Du hältst dich für unantastbar, aber du bist nur ein rücksichtsloser, egoistischer Betrüger. Verkaufe Tesla, tritt zurück und bitte um Gnade, bevor es zu spät ist.“ Der Livestream, der in den ersten 10 Minuten über 12 Millionen Aufrufe erzielte, verbreitete sich schnell auf anderen Plattformen, wobei Clips ihrer Schimpftirade auf TikTok und X weit verbreitet wurden.
Musk, bekannt für seine schnellen und oft ungefilterten Antworten, ließ keine Zeit mit Gegenklatschen. Um 22:01 Uhr, nur zwei Minuten nachdem Beyoncés Livestream zu Ende war, postete er auf X: „Ich flehe nicht und ich breche nicht zusammen. Seht Tesla beim Abheben zu, während ihr weitersingt.“ Die Antwort, gewürzt mit der für ihn typischen Tapferkeit, spaltete online die Gemüter. Einige von Musks Unterstützern lobten seine Widerstandsfähigkeit, und ein X-Nutzer schrieb: „Elon beugt sich niemandem, nicht einmal Beyoncé. Tesla wird stärker zurückkommen!“ Andere hingegen stellten sich auf Beyoncés Seite und lobten sie dafür, dass sie Musks Verhalten angeprangert hatte. Ein beliebter Tweet von einem Beyoncé-Fan-Account lautete: „Sie hat gesagt, was wir alle denken. Elons Arroganz ist sein Untergang. #QueenBey spricht die Wahrheit!“
Der Konflikt hat die Debatten über Musks Führungsstärke und die Rolle des Einflusses von Prominenten auf die Unternehmensverantwortung neu entfacht. Einige Analysten argumentieren, dass Beyoncés Äußerungen zwar aufrührerisch seien, aber eine allgemeinere Stimmung unter den Verbrauchern widerspiegeln, die Musks polarisierendem Handeln zunehmend misstrauisch gegenüberstehen. Eine aktuelle YouGov-Umfrage ergab, dass Musks Zustimmungswerte unter den Amerikanern von 52 % Anfang 2024 auf 38 % gesunken sind. Viele nannten sein politisches Engagement als Grund für ihre Ablehnung. Die Verkaufszahlen von Tesla sprechen eine ähnliche Sprache: Das Unternehmen meldete für 2024 einen jährlichen Umsatzrückgang von 1,1 % – den ersten seit über einem Jahrzehnt –, während Konkurrenten wie BYD und Rivian deutliche Zuwächse verzeichneten.
Während sich das Drama entfaltet, bleibt das Internet ein Schlachtfeld der Meinungen beider Seiten. Beyoncés Fans, bekannt als „BeyHive“, überfluteten Musks X-Posts mit Bienen-Emojis und Forderungen nach einer Entschuldigung, während Musks Anhänger mit Memes konterten, die Beyoncés Beteiligung an dem, was sie „Firmendrama“ nennen, verspotteten. Der Tesla-Vorstand schweigt derweil zu der Angelegenheit, obwohl Quellen aus dem Umfeld des Unternehmens vermuten lassen, dass interne Diskussionen über Musks Zukunft im Gange sind. Ob dieser jüngste Konflikt spürbare Auswirkungen auf Teslas Entwicklung haben wird, bleibt abzuwarten, aber eines ist klar: Die Fehde zwischen Beyoncé und Elon Musk hat die Aufmerksamkeit der Welt erregt, und keine Seite gibt nach.