Die Tenniswelt ist in Aufruhr: Gerüchte machen die Runde, dass Aryna Sabalenka und Iga Świątek, zwei der besten Spielerinnen der WTA-Tour, eine geheime Absprache getroffen haben sollen, um sich im Finale des Indian Wells Masters 2025 gegenüberzustehen. Insider berichten von einer astronomischen Geldsumme, die angeblich Teil dieses mutmaßlichen Pakts ist. Sollten sich diese Behauptungen als wahr erweisen, könnte dies auf eine skandalöse Manipulation des Turnierausgangs hindeuten – ein Vorfall, der die Grundfesten des Sports erschüttern würde. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Spekulationen, und was bedeutet das für die Integrität des professionellen Tennis?

Die Kontroverse nahm ihren Anfang, als beide Spielerinnen auf ihrem Weg ins Halbfinale beeindruckende Leistungen zeigten. Sabalenka besiegte Madison Keys in einem überzeugenden Match mit 6:2, 6:3 und unterstrich damit ihre derzeitige Dominanz auf dem Platz. Świątek hingegen kämpfte sich in einem nervenaufreibenden Dreisatz-Match gegen die junge Mirra Andreeva durch, das mit 7:6, 1:6, 6:3 endete. Beide Spiele fanden am 14. März 2025 statt, und sofort begannen Fans und Experten, über die Möglichkeit eines vorbestimmten Finales zu diskutieren. Dass Sabalenka und Świątek aktuell die Nummer eins und zwei der Weltrangliste sind, nährt die Theorien über eine mögliche Absprache nur noch mehr.
Ein anonymer Informant, der angeblich Einblicke in hinter den Kulissen geführte Gespräche hat, behauptet, dass die beiden Tennisstars eine finanzielle Vereinbarung getroffen hätten. Diese soll sicherstellen, dass sie ihre Konkurrentinnen systematisch aus dem Turnier eliminieren, um ein mit Spannung erwartetes Duell im Finale zu garantieren – ein Match, das nicht nur sportlich, sondern auch finanziell ein Volltreffer wäre. Die genaue Höhe der Summe bleibt unklar, doch kursierende Gerüchte sprechen von Millionen, die zwischen den Teams, Sponsoren oder sogar zwielichtigen Wettunternehmen aufgeteilt werden könnten. Solch eine Vereinbarung würde immense Einnahmen durch Zuschauerzahlen, Medienrechte und Wetten versprechen – ein verlockendes Szenario für alle Beteiligten.

Die Vorstellung eines „arrangierten“ Matches ist im Sport keine Neuheit, doch im Tennis, das für seine strengen Regeln und seinen hohen Anspruch an Fairness bekannt ist, wäre ein solcher Skandal ohne Präzedenzfall. Skeptiker dieser Verschwörungstheorie betonen, dass sowohl Sabalenka als auch Świątek bereits auf höchstem Niveau spielen und keinen Grund hätten, ihren hart erarbeiteten Ruf für ein derart riskantes Unterfangen aufs Spiel zu setzen. Sabalenka hat bis zum Halbfinale keinen einzigen Satz abgegeben, während Świątek erneut ihre außergewöhnliche Konstanz unter Beweis gestellt hat. Ihre Erfolge könnten also schlicht das Resultat ihres überragenden Talents und ihrer Entschlossenheit sein – keine geheime Absprache nötig.
Dennoch gibt es eine wachsende Zahl von Fans und Kommentatoren, die Zweifel hegen. Die intensive Rivalität zwischen Sabalenka und Świątek hat in der Vergangenheit bereits epische Matches hervorgebracht, etwa ihre packenden Duelle bei den WTA Finals oder im Finale von Rom 2022. Manche fragen sich, ob die aktuelle Geschichte nicht einfach eine clevere Marketingstrategie ist, um die Spannung vor einem möglichen Finale in Indian Wells weiter anzuheizen. Andere hingegen wittern dunklere Motive und rufen die Women’s Tennis Association (WTA) dazu auf, eine gründliche Untersuchung einzuleiten, um die Transparenz des Turniers sicherzustellen und jeglichen Verdacht auf Manipulation auszuschließen.
Bislang gibt es keine stichhaltigen Beweise, die diese Behauptungen untermauern. Weder Sabalenka noch Świątek haben sich öffentlich zu den Gerüchten geäußert, und ihre Teams haben die Vorwürfe als „absurd“ und „unbegründet“ abgetan. Dennoch bleibt die Tennisgemeinde gespalten. Für einige ist die Idee eines abgekarteten Finales eine spannende, wenn auch unwahrscheinliche Geschichte, die den ohnehin glamourösen Sport noch dramatischer macht. Für andere ist es ein alarmierendes Zeichen dafür, dass selbst ein Sport wie Tennis nicht immun gegen Korruption oder externe Einflüsse ist.
Während die Spekulationen weiter brodeln, richten sich alle Augen auf das Finale am Sonntag. Ob Sabalenka und Świątek tatsächlich aufeinandertreffen werden, hängt von ihren Halbfinalspielen ab – und davon, ob die Gerüchte mehr als nur heiße Luft sind. Eines steht jedoch außer Frage: Ein Finale zwischen diesen beiden Ausnahmespielerinnen würde die Tenniswelt in Atem halten, egal ob es das Ergebnis eines geheimen Plans oder einfach ihrer überlegenen Leistungen ist. Bis konkrete Beweise ans Licht kommen, bleibt dies eine faszinierende Geschichte, die die Fantasie der Fans beflügelt und gleichzeitig die Frage aufwirft, wie weit der Einfluss von Geld und Macht im modernen Sport reicht.