Die Tenniswelt ist in Aufruhr, seit Alexander Zverev, einer der besten Spieler der ATP Tour, eine sensationelle Aussage über seinen Rivalen Jannik Sinner gemacht hat. Der Deutsche, der am 13. März 2025 in einem Interview nach seinem Match sprach, konnte seine Bewunderung kaum verbergen, als er Sinners Leistungen als „undenkbar“ bezeichnete – ein Triumph, der nach Zverevs Meinung alles übertrifft, was andere Spieler auf der Tour derzeit erreichen. Diese Worte kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Sinner, der junge Italiener, ohnehin als unaufhaltsam gilt, und sie haben die Diskussion über seine Dominanz in der Tenniswelt auf ein neues Level gehoben.

Zverev, der selbst mit Platz 4 der Weltrangliste keine unbekannte Größe ist, zeigte sich sichtlich beeindruckt, als er über Sinner sprach. „Was Jannik gerade tut, ist nicht zu glauben“, sagte er. „Er hat etwas geschafft, das besser ist als alles, was irgendjemand sonst auf der Tour momentan leistet.“ Die Aussage kam nach einem Turnier, bei dem Sinner erneut mit einer Mischung aus Präzision, Kraft und mentaler Stärke glänzte – Eigenschaften, die ihn in den letzten Monaten zum Spitzenreiter gemacht haben. Obwohl Zverev nicht ins Detail ging, was genau er meinte, wird allgemein vermutet, dass er auf Sinners Fähigkeit anspielte, unter Druck konstant zu siegen und dabei eine fast übermenschliche Konstanz zu zeigen.

Sinner, der 2024 mit seinem ersten Grand-Slam-Titel bei den Australian Open Geschichte schrieb, hat seitdem eine beeindruckende Serie hingelegt. Seine Siege gegen Topspieler wie Carlos Alcaraz und Daniil Medvedev haben ihn an die Spitze der Weltrangliste katapultiert, und seine aktuelle Form lässt wenig Zweifel daran, dass er der Mann ist, den es zu schlagen gilt. Doch was macht seinen Triumph laut Zverev so „undenkbar“? Experten spekulieren, dass es Sinners Fähigkeit ist, sich in kürzester Zeit von einem vielversprechenden Talent zu einem dominierenden Champion zu entwickeln, die den Deutschen so fasziniert. „Er hat einen Sprung gemacht, den niemand vorhersehen konnte“, meinte ein Kommentator. „Seine Reife auf dem Platz ist außergewöhnlich für sein Alter.“

Die Reaktionen in der Tennisgemeinde waren sofort und leidenschaftlich. Auf X überschlugen sich die Meinungen: „Zverev hat recht – Sinner ist auf einem anderen Level“, schrieb ein Fan, während ein anderer hinzufügte: „Das ist das größte Kompliment, das man von einem Rivalen bekommen kann.“ Doch nicht alle waren begeistert – einige Fans anderer Spieler, wie Novak Djokovic, fühlten sich übergangen. „Djokovic hat mehr erreicht als Sinner je wird“, lautete ein Konter. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass Sinners aktuelle Form die Tour erschüttert hat, und Zverevs Worte unterstreichen dies eindrucksvoll.

Für Zverev selbst ist die Aussage ein Zeichen von Sportsgeist, aber auch eine Herausforderung. Der 27-Jährige hat in den letzten Jahren mit Verletzungen und Rückschlägen zu kämpfen gehabt, doch er bleibt ein starker Konkurrent. Seine Bewunderung für Sinner könnte auch eine Motivation sein, sein eigenes Spiel zu verbessern, um mit dem Italiener mitzuhalten. „Wenn jemand wie Jannik das macht, zwingt es uns alle, besser zu werden“, sagte er später und milderte damit die Wirkung seiner Aussage etwas ab. Dennoch bleibt die Botschaft klar: Sinner hat die Messlatte höher gelegt als je zuvor.

Sinners Aufstieg ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, woher er kommt. Der 23-Jährige aus Südtirol, einer Region Italiens, die eher für Skifahren als für Tennis bekannt ist, hat sich mit harter Arbeit und einem bescheidenen Auftreten an die Spitze gekämpft. Sein Trainerteam, angeführt von Darren Cahill, hat ihn in einen Allrounder verwandelt, der sowohl auf Hartplätzen als auch auf Sand dominieren kann. „Jannik hat eine mentale Stärke, die man selten sieht“, bemerkte Cahill kürzlich. „Er lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen.“ Diese Eigenschaft, kombiniert mit seinem technischen Können, könnte genau das sein, was Zverev so „undenkbar“ findet.

Während die Saison 2025 weitergeht, bleibt Sinner das Gesprächsthema Nummer eins. Sein nächstes großes Ziel könnten die Indian Wells oder Miami Open sein, wo er seine Dominanz weiter unter Beweis stellen könnte. Für Zverev und die anderen Topspieler bedeutet dies eine klare Botschaft: Der Italiener ist nicht nur ein vorübergehender Stern – er ist eine Kraft, mit der man rechnen muss. „Er lässt uns alle hinter sich“, sagte Zverev abschließend, und diese Worte hallen in der Tenniswelt nach wie ein Echo.

Die Rivalität zwischen den beiden könnte in den kommenden Monaten noch intensiver werden, besonders wenn sie bei den großen Turnieren aufeinandertreffen. Für die Fans ist dies ein Geschenk: Zwei der besten Spieler der Welt, die sich gegenseitig zu Höchstleistungen treiben. Sinners „undenkbarer“ Triumph, wie Zverev es nennt, ist nicht nur ein persönlicher Erfolg – er ist ein Weckruf für die gesamte ATP Tour. Ob er diese Form halten kann, bleibt abzuwarten, aber eines ist sicher: Jannik Sinner hat die Tenniswelt auf den Kopf gestellt, und selbst ein Champion wie Zverev kann nur staunen.